Altes würdigen und verabschieden - Neues willkommen heißen
Silvester Wochenende
29. Dezember 2020. – 01. Januar 2021
4 Tage!! um das alte Jahr in Frieden abzuschließen und mit Kraft, Freude und Energie ins neue Jahr zu starten


Silvester Retreat einmal anders?

Wir haben es wieder geschafft!! Erneut ist ein Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen rasend schnell vergangen. Die gefühlte Geschwindigkeit, mit der wir durch die Vorweihnachtszeit hetzen, steigert sich von Jahr zu Jahr.
Wir kaufen Adventskalender, Tannenbäume, Weihnachtsgeschenke, feiern Nikolaus, Weihnachten und Sylvester und essen Plätzchen, Stollen und Weihnachtsbraten. Und wie jedes Jahr zur Jahreswende singen wir das alte Lied von den guten Vorsätzen. Ach ja....du liebes Hamsterrad...

Mal ehrlich - Für die meisten von uns ist diese Zeit alles andere als besinnlich. Und zum Jahreswechsel steht oft eher die Frage „Wo, wie & mit wem verbringst Du Silvester?“ im Vordergrund, als einmal das alte Jahr in Ruhe Revue passieren zu lassen und sich ganz hektikbefreit Gedanken über das vergangene und kommende Jahr zu machen.


Sei dabei

Silvester Retreat im Kloster?

Einer Auszeit bestehend aus Wandern im Schweigen, Zen-& Achtsamkeitsmeditation, köstlichem vegetarischem Essen und ergänzenden Yogaübungen.
Dafür ausgelegt um wieder ganz bei sich selbst anzukommen!
Um Körper, Geist und Seele wieder mit der Natur draußen und in uns drin in Einklang zu bringen.

Sich zu entschleunigen, Abstand zu gewinnen und sich ausschließlich auf sich selbst zu besinnen.
Für einen klaren, kraftvollen und frohen Start in das neue Jahr 2019.

Wir werden den Silvesterabend mit einem besonderen Übergangsritual begehen und auch mit einem Glas Sekt (auch alkoholfreien, wenn gewünscht) anstoßen.
Wir werden sowohl das Neue in uns als auch das neue Jahr würdig begrüßen und zelebrieren
Das Silvesterretreat findet im idyllischen Seminarhaus Kloster Schweinheim statt.


Details:

Kontakt zum Anbieter

Joachim Müller

Mit wandern & achtsamkeit bekommst Du sofort Ruhe, Klarheit und Energie und erkennst wieder, wer du wirklich bist.
wandern & achtsamkeit bietet dafür einzigartige Angebote für kontemplative Auszeiten.
In Stille und auf besonderen, kaum begangenen Pfaden in der grandiosen Natur der Eifel bietet wandern & achtsamkeit die Möglichkeit zu einem Rückzug der besonderen Art.
Im Schweigen auf dem Weg zu sich selbst
Wanderauszeiten boomen derzeit. Ob Wandern in der Eifel oder im Taunus oder Pilgern auf dem Jakobsweg – Wandern ist der Trend momentan.
Entschleunigung, Stille und Achtsamkeit sind die Ingredienzien für eine erholsame und regenerative Wanderzeit in der Eifel. Das Smartphone und der Laptop bleiben aus. Zentriertheit, Erdung, das Verweilen im gegenwärtigen Augenblick und die pure Natur prägen einen besonderen Ausstieg aus dem Alltag.
In unserer Gesellschaft gibt es einen unbestreitbaren Bedarf an Ruhe und dem Wunsch sich zu entschleunigen.
Die Statistiken zu Burnout und Depression zeigen, dass vielen Menschen die Muße und die Zeit fehlen, sich, ihr Leben und wie sie sich entscheiden, zu reflektieren. Das Verbleiben in Hamsterradroutinen blockiert das Entwickeln neuer Ideen, das Sich-Öffnen für ein neues Denken oder das Erinnern an einstige Lebensvisionen. Die schnell getaktete Berufswelt, verbunden mit den eigenen hohen Ansprüchen, entfernt die Menschen mehr von ihrem Wesenskern.
So entwickeln wir keine tragfähigen Perspektiven für ein dauerhaft gesundes Leben. Ebensowenig findet sich auf diese Weise Zeit für das Wesentliche.
Das hohe Tempo, mit dem sich unser Leben vollzieht, können wir auf eine menschenmögliche Geschwindigkeit abbremsen.
Diese Geschwindigkeit findet sich beim Wandern beziehungsweise beim Pilgern.
Pilgern, vom lateinischen peregrinus abgeleitet, bedeutet: In der Fremde sein Heil suchen, die offene Weite suchen und neue Wege zu finden. Damit zählt Pilgern zu einer der ältesten spirituellen Übungen der Menschheit in allen Kulturen.
Wanderer und Pilger, die unterwegs sind, gehen mit dem für sie im Augenblick angemessenen Tempo.
Pilgern in diesem Sinne bedeutet Aufbruch und Neuanfang, etwas hinter sich zu lassen um etwas Neues zu bekommen. Der Pilger macht Schritte ins Unbekannte und erfährt Neues auf neuen Wegen. Das ermöglicht ihm, die Perspektive zu ändern und die eigenen Grenzen auszuloten.
Pilgern und Wandern sind zwei der besten Metaphern für den menschlichen Lebensweg.
Während beim therapeutischen Wandern ausschließlich die Heilung von Krankheit im Vordergrund steht, berührt das Pilgern eine tiefere Dimension. In dieser Form des Unterwegs-Sein verbinden sich Wandern und Spiritualität. Der Pilger bettet die Reflexion des eigenen Lebens in einen philosophisch-spirituellen Kontext.
Hierbei kommen Fragen zum eigenen Lebensweg, zum eigenen Lebensentwurf, zu den eigenen Visionen und den gesetzten Zielen auf.
Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, das eigene Wahrnehmungsspektrum zu hinterfragen, einschränkende Muster zu erkennen und durch neue Wahrnehmungsoptionen neue Entscheidungen zu treffen. So können wir neue Handlungsmöglichkeiten in unser Leben integrieren und gestärkt den Alltag des eigenen Lebens meistern.