5 Tag um der Pandemie und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Mit Meditation, Wandern, Yoga, Stille und gesundem Essen.


Wie oft stellen wir uns die Frage:

Wer bin ich? Was bin ich? Wieviele bin ich? Was will ich? Wofür stehe ich? Was ist meine Mission/Vision?
Wo ist mein Platz? Wo führt mich mein Weg hin? Bin ich auf dem richtigen Weg?
Warum ist Jesus in die Wüste gegangen? Warum hat er gefastet? Was wollte er erreichen?
Warum sitzen Zenpraktizierende oder Vipassanapraktizierende 10-12 Stunden am Tag still in Meditationshaltung?
In diesen herausfordernden Zeiten verlieren wir nur zu schnell den Kontakt zu uns selbst. Wir sind unter Druck und müssen ständig Anpassungsleistungen erbringen.
Was hilft uns, dass wir wieder Kontakt zu einer inneren Instanz bekommen, die uns Orientierung gibt?
Die Reduzierung auf das Wesentliche!
Auf dem Weg zu sich selbst zu sein bedeutet:
- Abstand gewinnen zum "normalen" hektischen Alltagsleben.
- Still werden. Sich selbst wieder wahrnehmen.
- Sich um nichts kümmern müssen. Kein Ziel. Kein Erfüllungsdruck.
- Bei sich selbst ankommen.
- Schweigen dürfen.
- Fragen stellen.
- Keine Antworten erwarten.

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Joachim Müller

Mit wandern & achtsamkeit bekommst Du sofort Ruhe, Klarheit und Energie und erkennst wieder, wer du wirklich bist.
wandern & achtsamkeit bietet dafür einzigartige Angebote für kontemplative Auszeiten.
In Stille und auf besonderen, kaum begangenen Pfaden in der grandiosen Natur der Eifel bietet wandern & achtsamkeit die Möglichkeit zu einem Rückzug der besonderen Art.
Im Schweigen auf dem Weg zu sich selbst
Wanderauszeiten boomen derzeit. Ob Wandern in der Eifel oder im Taunus oder Pilgern auf dem Jakobsweg – Wandern ist der Trend momentan.
Entschleunigung, Stille und Achtsamkeit sind die Ingredienzien für eine erholsame und regenerative Wanderzeit in der Eifel. Das Smartphone und der Laptop bleiben aus. Zentriertheit, Erdung, das Verweilen im gegenwärtigen Augenblick und die pure Natur prägen einen besonderen Ausstieg aus dem Alltag.
In unserer Gesellschaft gibt es einen unbestreitbaren Bedarf an Ruhe und dem Wunsch sich zu entschleunigen.
Die Statistiken zu Burnout und Depression zeigen, dass vielen Menschen die Muße und die Zeit fehlen, sich, ihr Leben und wie sie sich entscheiden, zu reflektieren. Das Verbleiben in Hamsterradroutinen blockiert das Entwickeln neuer Ideen, das Sich-Öffnen für ein neues Denken oder das Erinnern an einstige Lebensvisionen. Die schnell getaktete Berufswelt, verbunden mit den eigenen hohen Ansprüchen, entfernt die Menschen mehr von ihrem Wesenskern.
So entwickeln wir keine tragfähigen Perspektiven für ein dauerhaft gesundes Leben. Ebensowenig findet sich auf diese Weise Zeit für das Wesentliche.
Das hohe Tempo, mit dem sich unser Leben vollzieht, können wir auf eine menschenmögliche Geschwindigkeit abbremsen.
Diese Geschwindigkeit findet sich beim Wandern beziehungsweise beim Pilgern.
Pilgern, vom lateinischen peregrinus abgeleitet, bedeutet: In der Fremde sein Heil suchen, die offene Weite suchen und neue Wege zu finden. Damit zählt Pilgern zu einer der ältesten spirituellen Übungen der Menschheit in allen Kulturen.
Wanderer und Pilger, die unterwegs sind, gehen mit dem für sie im Augenblick angemessenen Tempo.
Pilgern in diesem Sinne bedeutet Aufbruch und Neuanfang, etwas hinter sich zu lassen um etwas Neues zu bekommen. Der Pilger macht Schritte ins Unbekannte und erfährt Neues auf neuen Wegen. Das ermöglicht ihm, die Perspektive zu ändern und die eigenen Grenzen auszuloten.
Pilgern und Wandern sind zwei der besten Metaphern für den menschlichen Lebensweg.
Während beim therapeutischen Wandern ausschließlich die Heilung von Krankheit im Vordergrund steht, berührt das Pilgern eine tiefere Dimension. In dieser Form des Unterwegs-Sein verbinden sich Wandern und Spiritualität. Der Pilger bettet die Reflexion des eigenen Lebens in einen philosophisch-spirituellen Kontext.
Hierbei kommen Fragen zum eigenen Lebensweg, zum eigenen Lebensentwurf, zu den eigenen Visionen und den gesetzten Zielen auf.
Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, das eigene Wahrnehmungsspektrum zu hinterfragen, einschränkende Muster zu erkennen und durch neue Wahrnehmungsoptionen neue Entscheidungen zu treffen. So können wir neue Handlungsmöglichkeiten in unser Leben integrieren und gestärkt den Alltag des eigenen Lebens meistern.