GRENZEN ERKENNEN – GRENZEN SETZEN – RAUM
Wer in seiner Mitte steht, kann über Grenzen hinaus wachsen.
Wer stets allen Erwartungen nachkommen will, spürt sehr bald - auf schmerzhafte Weise - seine Grenzen. Oft sagen oder tun wir Dinge, die wir gar nicht wollen - aus Angst vor Ablehnung oder weil wir den Erwartungen anderer Menschen entsprechen wollen.
Es fällt uns oft schwer unsere eigenen Wünsche selbstbewusst zum Ausdruck zu bringen und sich von anderen abzugrenzen. Es mangelt an der Fähigkeit, klare Grenzen zu setzen und seinen Raum einzunehmen.
Verlieren wir das Gespür für unsere Grenzen, übergehen wir uns selbst, machen uns klein und führen ein Leben außerhalb unserer wirklichen Kraft und Mitte heraus.
Das gemeinsame Üben mit den japanischen Holzschwertern (Bokken), die Austauschrunden und das Mitteilen des Erfahrenen, eröffnet den Raum uns zu zeigen, das Erlebte zu verinnerlichen und auf die eigene Haltung im Alltag zu beziehen.
Es sind keine Vorerfahrungen notwendig. Übungsschwerter werden gestellt. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen. Wir üben barfuß.
Elemente der Schwertabende sind:
Zeiten in der Stille
Schwertübungen
Körperübungen (Hara)
Hinführende Impulse
Austausch und persönliches Gespräch