Das innere Kind ist eine mächtige Größe für unser Liebesleben. Gerade in der Partnerschaft sind unsere frühen Erfahrungen von Zuwendung und Enttäuschung in vielgestaltiger Weise wirksam. Das Muster, in dem wir die Liebe oder Unliebe unserer Eltern erfahren haben, übt eine heimlich strukturierende Kraft nicht nur auf unsere Selbstliebe, sondern auch auf unsere späteren Gefühlsbindung aus.


In vielen Situationen sind wir dann wieder dieses „Kind“ mit Sehnsüchten und Ängsten, die die Entwicklung einer reifen Form von Partnerschaft behindern können.
In diesem Seminar geht es darum, diesen kindlichen Anteil in sich selbst zu entdecken, zu begreifen und für ihn die Verantwortung voll zu übernehmen. Dann kann unsere unbewusste Identifikation mit diesem Teil aufhören und wir brauchen die Entbehrungen unserer Kindheit nicht mehr zu wiederholen.
Mit Übungen aus der Psychosynthese und Elementen alter Pubertätsrituale geht es um die innere Ablösung von den Bindungen an die Eltern, um die Selbstliebe zu befreien. Wo dies gelingt, können wir unsere Beziehungen auf der Basis unbedingter Liebe gestalten.


Das „innere Kind entdecken“:
Abhängigkeit oder schöpferischer Lebensdrang
Elterliche Spiegelung und Selbstliebe
Bedingte und unbedingte Liebe
Glaubenssätze der Liebe
Transformation der Eltern-Imagos
Pubertätsrituale und Eigen verantwortung
Sich selbst „be-eltern“
Die Befreiung der Selbstliebe
Im Einklang mit der eigenen Melodie leben


Kursleitung: Harald Reinhardt - Birgit Haus

Kontakt zum Anbieter

Institut für Psychosynthese und Transpersonale Psychologie

Wir arbeiten im Rahmen von Forschungsprojekten als Kooperation zusammen mit der Universität Leiden (NL)